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Er mochte sich das alles irgendwie gar nicht vorstellen. Wenn er daran dachte das Natasha morgen Tony heiraten würde da wurde er rasend bei dem Gedanken. Es machte ihn wütend. Er wusste selbst nicht mal warum, aber Tony ging nicht gut mit ihr um. Er behandelte sie wie einen Gegenstand und dabei war sie das doch gar nicht. Er wusste natürlich das diese Scheidung nicht rechtskräftig war. Wie sollte sie das auch sein. Sie waren ja nun vor keinem Gericht der Welt um die Scheidung zu besiegeln und er hatte ja nicht mal etwas auf das Flaschenettiket geschrieben. Geschieden waren sie ja nur durch ein Gericht, aber sie waren ja noch immer verheiratet. Noch immer war Natasha seine Frau und er wünschte sich das es so bleiben würde, das diese Hochzeit damals echt gewesen wäre. Dann würde heute alles anders sein. Denn Geld und Macht waren ihm nicht mehr wichtig. Nein er wollte das alles gar nicht mehr. Er hatte sein Herz verloren an Natasha und doch wusste er das diese Liebe ohne Zukunft war. Wie sollte es denn gehen. Tony würde sie jagen bis sie tot waren. Diese Liebe würde doch gar keine Zukunft haben und dennoch wollte er am liebsten bei ihr sein. Alles war überschattet von der Tragik die über den beiden lastete. Sie nahm nun seine Hand und er führte sie nach unten in die Bar. Kaum dort angekommen trat das ein womit er gerechnet hatte. Es begann zu regnen. Immer wenn ihn jemand verließ begann ins Vegas zu regnen. Es war schon damals so als er noch klein war und seine Mutter starb. An diesem Tag hat es auch geregnet und seine Mutter verließ ihn. Heute würde ihn wieder jemand verlassen, denn Natasha verließ ihn heute auch und es regnete wieder. Seine Stimmung wurde schwermütig und er wurde traurig, denn er wollte Natasha doch gar nicht verlieren. Er sah zu ihr wie sie an der Tür der Bar stand und ihre Hände im Regen gewaschen hatte. Er war schon traurig wenn sie gehen würde, aber was sollten sie denn machen. Es würde irgendwie nicht anders gehen. Sie musste ja nun Tony heiraten, aber er wollte es doch nicht. Was sollte er nur machen. Er war hin und her gerissen und der Regen machte ihn traurig. Kurz musste lächeln als Natasha ihn nass spritze. Er wünschte einfach es würde alles gut werden. Aber irgendwie glaubte er da nicht dran. Er hatte sich verliebt und diesmal wirklich. So sehr das ihm sogar Macht und Geld egal waren. Die Lüge die er gestartet hatte fiel ihm nun schwer, denn er liebte Caroline nicht und hat das noch nie getan. Sie war nicht sein Typ und er hatte ihr immer nur Theater vorgespielt. Die wahre Liebe stand vor ihm und das war Natasha, doch diese würde kaum eine Zukunft haben wenn sie sich mit dieser Familie anlegen würden. Er wusste selbst nicht wie es weiter gehen sollte. Er war so hin und her gerissen, aber er wusste das ein Leben im Reichtum nichts wert war gegen die wahre Liebe. Dagegen sah alles andere dunkel aus und war nutzlos. Diese Liebe strahlte so hell über allem und er konnte sie nicht genießen. Es ging nicht wegen einem brutalen Gangster. Oft wünschte er sich einfach nur das alles anders gewesen wäre und das Glück auf seiner Seite wäre. Aber das würde es wohl nicht sein.



Es war nun später geworden und eigentlich sollte sie schon zuhause sein den sie würde morgen Tony heiraten. Und irgendwie ahnte sie das Tony doch bei ihr zuhause gewesen war um nach zusehen ob sie auch dort war. Aber im Moment wollte sie doch noch gar nicht nach hause den schlafen könnte sie nicht. Den ihr ging sehr viel durch den Kopf. Sie konnte doch morgen gar nicht heiraten den sie war doch schon verheiratet. Sie war Kirans frau. Auch wenn sie damals nicht aus liebe geheiratet hatten aber sie war nun doch seine frau und da konnte sie doch nicht Tony heiraten. Sie war hin und her gerissen. Sie brauchte das Geld aber nun war da Kiran der soviel bei ihr bewirkte. Sie zweifelte nun ob sie morgen das richtige tat. Den es würde doch auch ärger geben wenn Tony irgendwann raus bekommen würde das sie gar nicht richtig seine frau war weil sie eigentlich Kirans frau war. Sie seufzte leise. Sie wurde dann von ihm an die Bar geführt. Sie sah dann das es begann zu regnen. Sie ging zu der Tür und hielt ihre Hände raus. Sie versuchte einfach noch einen Moment alles schlimme zu vergessen. Sie ging wieder zu Kiran und spritze ihn nass und lachte dabei den sie sah wie er sein Gesicht dabei verzog "lluvia. Das ist lluvia" Sie deutete aus dem Fenster damit Kiran wusste was sie meinte. "Cómo se dice con ustedes?" Sie sah ihn fragend an den sie wollte ja wissen wie es bei ihnen hieß. Sie war ja bereit zu lernen. Sie wollte sich ja auch unterhalten können. Sie wusste aber das Kiran traurig war den das sah sie ihm an. Sie war auch traurig den sie würde etwas verlieren das ihr sehr gefiel. Es gefiel ihr alles was Kiran mit ihr machte. Er brachte sie zum lächeln und war drum bemüht das sie sich wohlfühlte. Sie musste die ganze zeit lächeln wenn sie nun bei ihm war. Sie überlegte nun wie sie Kiran aufheitern könnte. Sie wollte nicht das er traurig war. Sie wollte ihn nun zum lächeln bringen so wie er es immer bei ihr tat.

Im Moment war seine Stimmung etwas bedrückt, denn es war immer so das es in Vegas anfing zu regnen wen er jemanden verlieren würde. Er würde Natasha verlieren. Sie würde Tonys Frau werden. Die Frau eines brutalen Gangsters. Es würde ihm sein Herz brechen. Sie war doch seine Frau und sie war es ja auch noch immer. Ihre Scheidung war ja nie Rechtskräftig. Er hatte mit einem unsichtbaren Stift auf einem Flaschenettiket geschrieben das sie nun geschieden wären. Natürlich waren sie das nicht. Sie war noch immer seine Frau und morgen sollte sie doch Tony heiraten. Warum war sein Herz nur so schwer? Warum war er auf einmal so traurig? Bisher war doch alles immer so gut gewesen, aber seit sie in sein Leben getreten war geriet alles ins wanken. Verdammt er wollte nicht das sie Tony heiraten würde. Nein das wollte er nicht. Sein Herz zerbrach bei dem Gedanken. Das Treffen hatte alles ins Wanken gebracht. Nun stand die Frage im Raum taten sie das richtige oder war es falsch. Er wusste es einfach nicht. Was sollte er nur tun? Er würde sie verlieren und sie würde heiraten. Er musste dann leicht lächeln als er die Regentropfen spürte die sein Gesicht trafen. Er vernahm ihre Worte und folgte ihrem Blick. Jetzt wusste er was sie meinte. "Ach du meinst den Regen. Das ist Regen." Natasha wollte ja auch ihre Sprache lernen und sie mussten sich ja auch etwas verständigen können. Aber sie hatte ja auch schon gemerkt das er traurig war. Das es ihn traurig machte das es nun regnete. Er sah sie an. "Immer wenn es in Las Vegas regnet verlierer ich jemanden. Ich war noch klein als ich meine Mutter verloren habe. Sie kam ins Krankenhaus und an diesem Tag hat aus auch geregnet. Sie hielt mich im Arm und ich habe mich an sie geklammert. Sie war so wunderschön und ich wollte sie nicht verlieren doch dann hat sie mich verlassen. Ich habe immer gehoffte sie würde wieder kommen, aber sie kam nicht wieder. Und heute verliere ich wieder jemanden." Er sah sie traurig an und hatte dabei ihr versucht mit Handzeichen zu erklären was er meinte und er hoffte sie verstand es einfach was er gesagt hatte. Es fiel ihm schwer das er heute wieder jemanden verlieren würde. Das wieder jemand gehen würde und er alleine blieb. Die Beziehung zu Carloine war ihm egal. Er liebte sie nicht und er wollte nicht mehr ihr Geld. Was er wollte war Natasha, doch sie würde morgen heiraten. Sonst brachte er sie immer zum Lächeln, aber diesmal war er ja selbst traurig. Sein Herz war schwer und es tat weh. Der Gedanke allein schmerzte ihn schon sehr.



Sie hatte bemerkt das er nun traurig war und irgendwie konnte sie sich denken warum er es war. Er schien ihn sehr mit zunehmen das sie morgen Tonys frau werden würde. Sie konnte es verstehen den nun dachte sie auch drüber nach ob sie das richtige tat. Ob sie lieber abhauen sollte und Tony sitzen lassen sollte. Den er war kein Mensch der sie liebte nein er wollte sie nur besitzen aber mehr war es auch nicht. Tony war ein sehr kranker Mensch der gerne seine Wut an anderen aus ließ. Der schnell ausflippte wenn sie fehler machte. Dabei wusste sie oft nicht was sie wirklich machen sollte an seiner seite. Den Tony war ja immer schnell wütend. Und da war nun Kiran der so liebevoll war und der sie immer zum lächeln brachte. Ja und noch dazu war er ihr Mann. Und sie waren nicht geschieden also würde sie Tony gar nicht heiraten können. Wollte sie das noch? Sie fühlte sich gut mit Kiran und nun wo er traurig war wollte sie mal das er lächelte und wieder besser drauf war. Er schaffte es doch auch bei ihr. Sie vernahm seine worte. "Regen" Wiederholte sie und sah ihn weiter an. Sie versuchte sich so gut es ging mit ihm zu Unterhalten. Sie vernahm seine weiteren worte alles verstand sie nicht aber sie sah die Traurigkeit in seinen Augen. Sie sah ihm mit einem sanften blick an. Sie schenkte ihm immer wieder ein aufmunterndes lächeln. Er sah so traurig aus und das gefiel ihr gar nicht so wollte sie ihn nicht sehen. Es nahm sie sehr mit. Sie überlegte was sie nun tun konnte damit er wieder lachte. Dann nahm sie Kiran in den Arm. Sie drückte ihn sanft an sich und wollte ihm damit zeigen das sie wusste das sie merkte das es ihm schlecht ging und das sie wollte das er sich wieder besser fühlte. Sie löste sich dann "Nein.. Nein.. nicht traurig. Regen nicht traurig niemals...Komm... Komm.. Bitte..."Sie nahm seine Hand und zog ihn nach draußen in den Regen. Sie wollte nun versuchen ob sie schaffen würde das er lachte und seine Traurigkeit vergessen konnte. Sie begann im regen zu tanzen. Es war ihr egal was nun andere denken würden wenn sie das tat. Ihr ging es darum nun Kiran zum lächeln zu bringen. Und als sie ihn ansah da sah sie ein lachen und es gefiel ihr. Sie zeigte ihm das sie nun mitmachen sollte. Sie waren schon sehr nass aber es war egal.

Der Gedanke daran tat weh das er Natasha verlieren würde. Es bedeutete ihm viel das sie hier war, aber das hielt alles nicht mehr lange an. Es wurde später und er wusste das das Ende bald bevorstand. Dann mussten sie sich trennen und der Gedanke daran machte sein Herz schwer. Er konnte doch nicht den Menschen ziehen lassen den er liebte, die Frau gehen lassen mit der er verheiratet war. Verdammt damals war er noch ein Heiratschwinlder und hatte Frauen geholfen damit sie ihr Visum bekamen. Damit gab es ja auch genug Geld. Aber die letzte Frau aus dieser Zeit war Natasha. Sie war die einzigste Frau die etwas in ihm berührt hatte damals. Bisher hatte er sich ja nicht für die Frauen interessiert mit denen er in der Scheinehe zusammen war. Sei waren ihm egal. Das er Natasha je wieder sehen würde hätte er ja nicht gedacht, aber nun waren sie hier zusammen und es hatte sich alles verändert. Reichtum, Geld und Macht. All das war ihm so vollkommen egal. Es interessierte ihn einfach nicht weiter. All das was er sich immer erträumt hatte war so zum Greifen nahe dank Caroline doch nun wo er hier war mit Natasha war ihm dieser Reichtum plötzlich egal. All das was er immer wollte, was er sich immer gewünscht hatte es war ihm nicht mehr wichtig. Es war unbedeutend geworden. Wenn die große Liebe vor einem steht wird alles andere plötzlich bedeutungslos. Worte die ihm in den Sinn kamen die mal einst sein Kumpel zu ihm sagte. Denn dieser hatte ihm ja immer die Frauen für die Scheinehe vermittelt. Doch er hatte Recht behalten. Nun stand die große Liebe vor ihm und alles andere war unwichtig geworden. Es zählte nur noch Natasha. Alles andere war egal. Es war so unwichtig und klein, so bedeutungslos. Doch diese Liebe würde er verlieren. Gerade hatte er sie gefunden und doch würde er sie wieder verlieren. Wie sollte es denn nur weiter gehen? War es denn der richtige Weg all das zuzulassen? Verdammt er konnte seine Gefühle doch nicht verdrängen, doch Tony würde sei töten. Das schlimmste wäre das er Natasha immer zu sehen müsste, denn er würde ja irgendwann Caroline heiraten. Sie wären in einem Haus, an einem Ort. Immer zu müsste er die Frau sehen die er so sehr liebte und doch konnten sie nicht zusammen sein. So nah und doch so fern. Der Gedanke daran zerbrach sein Herz. Er hatte Natasha nun seine Geschichte erzählt wo seine Mutter gestorben ist und er sah sie an. Er wusste wohl das sie nicht viel verstanden hatte von dem dem was er gesagt hatte, aber er wurde an sie gedrückt und er genoss ihre Umarmung. Es fühlte sich einfach gut an und das zeigte ihm das Natasha verstanden das er eigentlich total bedrückt war. Sie wollte ihn aufheitern und das fand er unheimlich süß. Sonst war er es immer der sie zum Lachen brachte und jetzt wollte sie ihn zum Lachen bringen. Diese Geste war wirklich richtig süß von ihr. Dann löste sie sich von ihm und er wurde nun nach draußen gezogen. Er protesiterte erst, denn er mochte ja Regen eigentlich nicht. "Nein... och komm schon." Aber seine Widerrede hatte keinen Zweck. Ehe er sich versah stand er draußen im Regen. Im ersten Moment wusste er gar nicht so recht was er machen sollte, außer das er nun klatschnass war. Aber dann sah er das sie begann im Regen zu tanzen und ihm andeutete er solle doch mitmachen. Da er ja im Moment eh recht betrübt war und ein bisschen aufheiterung nichts schaden konnte machte er einfach mal mit und beide tanzten im Regen. Es war ein herrlicher Moment. Endlich konnte er wieder lachen und das hatte Natasha geschafft. Sie war so eine wundervolle Frau. Inzwischen kümmerte es ihn auch nicht das er eigentlich total nass war. Er legte nun seine Arme um sie und er begann sich mit ihr zu drehen. Sie tantzen ausgelassen im Regen und lachten. Sie hatten wirklich Spaß dabei.



Sie würde ja Kirans frau bleiben den die Ehe mit Tony wäre niemals rechtskräftig. Den sie hier für Tony Linda aber dabei hieß sie ja Natascha. Und es würde sicher die Hölle werden für Kiran und sie. Den sie würden sich immer sehen und sie würden immer Mann und Frau bleiben doch durften sie nicht zusammen sein weil sie ja mit Tony zusammen leben würde der ja dachte das sie dann seine frau wäre wobei sie Kirans frau war. Sie merkte natürlich das es Kiran sehr mitnahm. Sie verstand ihn oftmals nicht aber es hieß nicht das sie nicht sah wie es ihm ging. Und es tat ihr weh Kiran so zusehen den er war ihr ja nicht egal. Er bedeutete ihr ja auch etwas. Nur war sie unsicher. Den Tony würde sicher viel Theater machen wenn er all das raus bekommen würde. Sie hätte vielleicht glück aber Kiran würde er sicher töten und das wollte sie nicht. Sie wollte nicht das Kiran etwas passieren würde. Sie war im Moment einfach hin und her gerissen. Sie wollte nicht mehr Tony frau werden doch nun absagen konnte sie es auch nicht. Sie musste sich nun dem ganzen stellen. Doch sie nahm sich noch diesen Moment zeit Kiran aufzumuntern den er machte es ja auch immer bei ihr. Sie vernahm seine worte doch sie ließ sich nicht von ihrem vorhaben abbringen und er begann ja auch zu lachen. Und er machte sogar mit und sie hatten beide wirklich viel spaß. Das hatte sie schon lange nicht mehr. Das haben sie beide wohl gebraucht. Sie spürte seine arme um sich und er begann sich mit ihr zudrehen. Sie lachte immer wieder auf. Kiran hatte nun spaß und das sah sie und auch das wollte sie ja erreichen. Sie hatte es geschafft ihn aufzumuntern. Aber wie lange das anhalten würde das wusste sie nicht. Den sie musste ja gleich nach hause den sie konnte ja nicht die ganze Nacht unterwegs sein. Sie löste sich dann von ihm und grinste ihn an. Dann zog sie ihre schuhe aus und warf diese weg. Sie tanzte nun Barfuß. Sie hatte einfach unglaublich viel spaß und sie wüsste sich wirklich das es nicht enden würde aber leider musste es bald enden.

Er mochte sich gar nicht vorstellen wie Tony reagieren würde wenn er erfahren würde das Natasha oder Linda, wie Tony sie ja kannte eigentlich seine Frau war. Und es würde die Hölle werden. Das war sicher. Nun bereute er die Verbindung mit Caroline. Hätte er sich auf all das nicht eingelassen würde alles wohl anders verlaufen, aber er hätte Natasha auch nicht wiedergesehen. Auch wenn es schwer war und traurig da morgen alles zu Ende gehen würde, so freute er sich darüber das er sie wiedergesehen hatte. Denn das Treffen mit ihr war einfach schön und sie war die Frau die sein Herz erobert hatte. Auch wenn diese Liebe wohl keine Zukunft hatte so würde er sie immer lieben. Sie war die eine besondere Frau die in sein Leben getreten war. Die Frau wo ihm sogar der Reichtum egal war. Inzwischen war ihm das nichts mehr wert. Aber er musste wohl auch sein Wort halten. Aber konnte er das? Konnte er Caroline heiraten wo er sie doch gar nicht liebte und jetzt wo er doch Natasha liebte da erschien ihm das alles einfach komplett falsch und unwichtig. Er konnte so doch nicht weiter machen. Da fand er die große Liebe und dann war alles so nah und doch so fern. Sie konnten nicht zusammen sein, denn Tony würde sie jagen. Tony würde ihn töten, denn er machte vor nichts halt. Aber er fand es süß das Natasha sich die Zeit nahm um ihn aufzuheitern und aufzubauen. Nach allem was war da brauchte er das doch. Aber er wusste auch das diese Zeit bald vorbei sein würde, dann musste sie gehen. Sie musste dann wieder nach Hause und der Abend war dann zu Ende. Das Grauen würde dann seinen Lauf nehmen. Im Moment dachte er nicht an all das was noch kommen würde. Er tanzte gerade mit Natasha im Regen und er lachte. Er hatte so viel Spaß dabei. Das er inzwischen klatschnass war störte ihn gar nicht mehr. Es war nicht mehr wichtig. Er erlebte den schönsten Moment in seinem Leben gerade mit dieser Frau. Für diesen Moment gab es keine Probleme, keinen Ärger. Es gab nur sie beide und sonst niemanden. Einfach nur Glück und Freude. Sonst nichts. Er würde am liebsten die Zeit anhalten damit dieser Moment einfach nie vergehen würde, denn er wollte nicht das er vorbei war. Doch die Zeit anhalten konnte er nicht. Dann löste sie sich von ihm und er sah ihr grinsen und erwiderte es. Dann sah er sie ihre Schuhe auszog und sie zur Seite warf. Nun tanzte sie Barfuß im Regen. Wie schön der Regen doch sein konnte mit der richtigen Frau. Er fühlte sich im Moment so frei. Es war ihm alles egal. Dann machte er das gleiche und auch er zog seine Schuhe aus und warf diese weg. Was sollte es schon. Im Moment war einfach alles egal. Der Moment war schön und perfekt auch wenn er wusste das Natasha gleich nach Hause musste. Sie tanzten weiter und hatte einfach so viel Spaß. Es war der schönste Abend überhaupt doch er würde enden. Viel zu schnell würde er vorüber gehen. Sie musste gleich nach Hause und dann würde man sie trennen. Sie würden beide ein Leben ohne Glück und Liebe führen dafür in Geld. Er wollte das Geld schon lange nicht mehr. Er wollte nur sie. Er wollte Natasha, aber das war ein Traum der wohl nie wahr werden würde.



Sie hätte nicht damit gerechnet das sie Kiran nochmal wiedersehen würde. Und nun hatte sie ihn wieder getroffen und alles hatte sich verändert. Sie wollte so an ihrem Plan festhalten und nun dachte sie drüber nach ob es noch das richtige wäre Tony zu heiraten. Sie liebte Tony gar nicht und sie würde ihn auch niemals heiraten können. Er war ein Monster. Der sie auch nicht liebte er wollte sie nur besitzen mehr war das bei ihm nicht. Sie hasste Tony und das mehr als alles andere. Sie war nur an seinem Geld interessiert und das war es auch. Sie wollte ihrer Familie helfen doch das war im Moment nicht mehr so wichtig. Sie konnte sich das alles einfach nicht erklären. Kiran hatte alles verändert. Und nun fühlte sie etwas für ihn doch das durfte nicht sein es brachte alles durcheinander. Auch wenn es ihr sehr gefiel das er sich für sie interessierte. Er schaffte es immer ihr ein lächeln ins Gesicht zu zaubern. Und noch immer war er auch ihr Mann. Den sie waren nicht geschieden und sie beide dachten sicher auch nicht daran sich wirklich scheiden zu lassen. Sie wusste nicht wie es weitergehen sollte. Aber eins war sicher sie würde es nicht ertragen können das sie Kiran mit Caroline zusammen sah. Den es traf sie immer wenn sie die beiden sah und so erging es sicher Kiran. Sie würde die beiden immer sehen weil sie in einem Haus leben würde. Es würde grausam werden aber es war nicht mehr zu ändern. Sie musste Tony heiraten den er würde es auch gar nicht zulassen das sie nun gehen würde. Und wenn sie es einfach so tat würde er sie sicher suchen. Es war eine sehr schwere Situation und sie wusste nicht was sie tun sollte. Sie war hin und her gerissen. Sie musste gleich nach hause und morgen würde sie dann in der Hölle leben mit einem Mann der sie behandelte wie er letzte Dreck. Aber im Moment genoss sie noch die restliche zeit mit Kiran. Es tat ihr gut das mit ihm zu erleben. Er war nun auch nicht mehr traurig genau das wollte sie ja erreichen. Er sollte seine Traurigkeit ablegen doch wusste sie auch das es wohl nicht lange anhalten würde und er wäre wieder traurig. Sie sah sein grinsen welches sie sehr an ihm mochte. Dann sah sie wie er seine schuhe auszog und es ihr gleich tat. Sie musste dann lachen. Sie nahm ihn an die Hand und legte ihren arm um ihn und tanzte erneut mit ihm. Ihr war egal das sie Nass war. Es machte ihr im Moment einen unglaublichen Spaß. Sie drehte sich mit ihm und immer wieder sah sie Kiran an. Und einen Moment lang konnte sie wirklich alles vergessen. Es gab nur Kiran und sie. Aber alles schöne nahm auch ein Ende. Sie musste nach Hause auch wenn sie das gar nicht wollte. Sie wurde wieder traurig aber sie zeigte es nicht. Sie lächelte ihn weiter an. Sie löste sich von ihm und sah ihn an. "Kiran tengo ahora de vuelta a casa." Sie würde gerne noch zeit mit ihm verbringen aber es war schon sehr spät und sie musste noch etwas schlafen. Und irgendwie hatte sie ein ganz schlechtes Gefühl das Tony bei ihr zuhause gewesen war als sie nicht da gewesen war. Sie hoffte das es einfach nur ein Gefühl war. Was sich nicht bestätigen würde.

Er hatte damit ja auch nie gerechnet. Aber die Fäden des Schicksals zog nicht er. Das Schicksal hatte er nicht in der Hand. Er dachte ja er hätte nun das große Los gezogen mit Caroline. Er liebte sie zwar nicht, aber dafür liebte er ihren Reichtum und genau das war es doch was er wollte. Aber sein Leben und alles andere sonst änderte sich als er Natasha traf. Obwohl Jamal ihn noch gewarnt hatte das er sich mit dieser Familie nicht anlegen sollte. So viel Geheimniskrämerei würden sie niemals dulden, so hatte er nicht auf die Warnung gehört. Er hatte sich dennoch mit Natasha getroffen einfach um die Scheidung zu durchsprechen. Aber nun hatte er sich verliebt und er zweifelte an allem was er je getan hatte. Doch er wusste mit Tony dürfte er sich nicht anlegen. Das dürfte niemals sein. Tony würde ihn jagen bis er tot wäre, denn er hatte sich ja an dem vergriffen was ihm gehörte. Dieser Mensch war so ein furchtbarer Mensch. Er war so grausam und schrecklich. Er sah in Natasha einen Gegenstand den er besitzen wollte nur weil sie einfach eine sehr attraktive Frau war. Natürlich war sie unglaublich attraktiv und wunderschön. Aber sie war kein Gegenstand. Sie war ein Mensch und es war immer schrecklich zu sehen wie er sie behandelte. Das hatte sie nun wirklich nicht verdient. Sie wussten beide das es die Hölle werden würde. Es würde ihnen das Herz zerreisen sie mit anderen zu sehen, doch was sollten sie groß machen. Sie würden da nicht raus kommen. Sie hatten sich beide mit den Kindern von Bob Grover eingelassen wegen des Geldes. Da würden sie nicht rauskommen. Caroline würde nur heulen und am Ende sein wenn sie ihn verlieren würde. Da hatte er nicht viel zu befürchten. Der schlimmste war Tony. Er würde sicherlich alles daran setzten und sie jagen bis aufs Blut. Solange bis er tot war. Er wusste leider das dieser schöne Moment viel zu schnell vorbei gehen würde. Sie tanzten und lachten im Regen. Sie fühlten sich frei und waren einfach glücklich in diesem Moment. Am liebsten wäre es ihm die Zeit würde still stehen. Aber das würde natürlich nicht passieren. Die Zeit würde nicht still stehen. Es war einfach alles vergessen in diesem Moment. Er vernahm dann ihr Lachen und sie nahm dann seine Hand. Sie legte ihren Arm um ihn und erneut tanzten sie durch den Regen. Sie fühlten sich einfach frei und glücklich. Das sie nass waren das störte keinen mehr. Sie hatten einfach Spaß. Aber leider war der schöne Moment so schnell vorbei wie er gekommen war. Er verstand nicht wirklich was Natasha sagte, aber er konnte sich denken das sie nach Hause musste. Es war spät und sie musste heim. Er wurde wieder traurig, denn nun würde alles enden. Die Zeit war vorbei. Ab morgen würde alles anders sein. Er nickte dann. "Ja natürlich. Komm wir gehen zum Wagen." Er deutete dann auf das Auto und nahm ihre Hand. Dann führte er sie zurück zum Wagen und er hielt ihr die Beifahrertür auf und half ihr beim einsteigen. Dann ging er zur Fahrerseite und stieg dann ein. Er startete den Motor und fuhr los. Gerade als er losgefahren war hörte es wieder auf zu regnen. Er wurde immer trauriger und bedrückter, denn er wusste das es der letzte Moment war in dem er Natasha nahe war. Innerlich seufzte er traurig vor sich hin.



Sie hatte sich nur auf Tony eingelassen weil sie das Geld brauchte und nicht weil sie ihn liebte. Sie könnte diesen man niemals lieben. Und es würde sich da auch nichts entwickeln. Den sie hatte einen Mann und für diesen hatte sie Gefühle und auch wenn es nie sein durfte das sie zusammen sein konnten. So würde sie sicher niemals Gefühle für Tony entwickeln können. Er war ein Monster und er liebte sie auch nicht. Er war einfach nur wegen ihrem aussehen hinter ihr her. Mehr war das aber nicht. Aber wenn er erfahren würde das sie mit Kiran verheiratet war würde er Kiran jagen und sie würde er sicher einsperren. Sie konnten all das einfach nicht zulassen. Den sie würden beide leiden müssen und Kiran würde sicher den Tot finden nur weil er nun Gefühle für sie hatte. Sie sah wie er sie ansah und man konnte spüren das er Gefühle für sie hatte. Diese hatten sie ja auch. Und es würde ihr das herz Brechen wenn sie jeden tag Kiran mit Caroline sehen musste. Er war ihr Ehemann und sie konnte nicht mit ihm zusammen sein. Sie würde in der Hölle leben nur weil sie ihrer Familie helfen wollte. Es rückte alles weit nach hinten wenn sie an Kiran dachte und er bei ihr war. Er schaffte das was Tony nie schaffen würde. Sie war nun traurig weil sie nun nach hause musste und sie wusste das sie morgen mit dem Monster zusammen leben musste. Sie wünschte sich das sie sich nie auf diesen Mann eingelassen hätte. Er war das schlimmste. Und würde er erfahren was mit Kiran und ihr war würde er ihnen das leben zu Hölle machen. Sie hatte einen unglaublich tollen Abend mit Kiran erlebt und das hatte sie gebraucht und auch sehr genossen. Es hatte ihr gezeigt das sie etwas für Kiran fühlte und das sie mit ihm lachen konnte und das sie sich bei ihm wohlfühlte. Sie sah das Kiran traurig wurde als sie sagte sie müsse nachhause und sie war es auch. Aber sie musste nun heim. Sie konnte nicht länger bleiben. Sie sah sein nicken und vernahm seine worte. Sie sah wie er auf den wagen deutete und dann spürte sie wie er ihre Hand nahm und sie zum Wangen führte. Er half ihr beim einsteigen und sie schenkte ihm ein sanftes lächeln "Gracias." Sie sah wie er einstieg und er nun los fuhr. Sie bemerkte das er traurig war und sie war es auch. Sie sah raus und sah das der regen aufgehört hatte. Sie seufzte leise den sie fühlte sich nun wieder unwohler. Kiran hatte es geschafft das sie alles vergessen konnte doch nun musste sie nach hause und sie wurde wieder traurig.

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